Gelegen im Herzen der lleidatanischen Pyrenäen, repräsentiert der aufgrund seiner majestätischen Landschaften und vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt einzigartige Nationalpark das genuine Hochgebirge. So finden sich hier nicht nur zahlreiche Tannen und hundertjährige Schwarzkiefernwälder und fast 200 Hochgebirgsseen, sondern auch Gemsen, Auerhühner und der sagenumwobene Bartgeier. Die empfehlenswertesten Ausflüge zum ersten Kennenlernen des Parks führen zum Camí dels Enamorats, zum Roca de la Cremada oder zum Estany Llong, oder über den Aussichtspunkt und Amitges um den See Estany de Sant Maurici herum. Im Nationalpark Aigüestortes lassen sich Gletscherphänomene wie die U-förmigen Täler und die natürlich entstandenen Seen entdecken. Die Landschaft umfasst alpine Wiesen und Geröllfelder, und die niedrigsten Felswände der Gegend sind mit Tannen- und Kiefernwäldern bedeckt. Einige Gipfel im Park erreichen eine Höhe von annähernd 3000 Metern.
Einrichtungen und Beobachtungen
Streckenlänge: 450 m (Hin- und Rückweg identisch).
Beschreibung: Den ersten Abschnitt des Wegs, der hinauf zum See Sant Maurici und anschließend durch einen dichten Wald führt, bildet ein für Rollstuhlfahrer geeigneter Holzsteg. Bei diesem Spaziergang wird man stets vom Rauschen des Flusses begleitet. Auf dem Parkplatz gibt es ein behindertengerechtes WC.
Die Angaben wurden für das Agencia Catalana de Turisme vor Ort von Sachverständigen für Barrierefreiheit überprüft.
